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33. Tagung zum Humanitären Völkerrecht in Stuttgart | "75 Jahre Genfer Abkommen – gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen des humanitären Völkerrechts“

Vorderreihe vlnr: Birgit Gieren, KKB DRK KV Julich; Hans Ulrich Schul, KKB DRK KV Düsseldorf; Regine Reim, KKB DRK KV Bonn; Sabine Kramer, 1. Vizepräsidentin DRK KV Bonn; Petra Heller, Vorständin DRK KV Bonn; Christoph Rademacher, KKB DRK Heinsberg; Christian Gromm, Vorstand DRK KV Julich; Michael Sieland, Landeskonventionsbeauftragter DRK LV NR; Dr. Hilde Heij, Referatsleiterin Suchdienst / Verbreitungsarbeit DRK LV NR; nicht auf dem Bild Dr. Thorsten Böth, Kreisgeschäftsführer DRK KV Solingen und Geschäftsführer DRK KV Wuppertal.

Stuttgart, 27.04.2024. Vom 26. bis 27. April 2024 fand in Stuttgart die 33. Tagung zum humanitären Völkerrecht statt. Veranstaltet wurde die Tagung vom Bundesministerium der Verteidigung (Zentrale Ausbildungseinrichtung für die Rechtspflege der Bundeswehr) zusammen mit dem dem DRK-Bundesverband sowie dem DRK-Landesverband Baden-Württemberg.

Sowohl aus dem DRK-Landesverband Nordrhein aus als auch von Vertreterinnen und Vertreterinnen der DRK-Kreisverbände bestand ein großes Interesse an der Tagung. Zahlreiche Konventionsbeauftragte und Vorstandsmitglieder nahmen daran teil. 

Die Tagung bot aufschlussreiche Vorträge über die Grundlagen des humanitären Völkerrechts, den Sanitätsdienst der Bundeswehr und die Unterstützung durch das DRK in bewaffneten Konflikten, die Regelungen des Zivilschutzes in Deutschland, Erfahrungen aus der humanitären Hilfe - mit einem Vortrag des Konventionsbeauftragten des DRK-Landesverbandes Nordrhein Michael Sieland - sowie völkerrechtliche und politikwissenschaftliche Perspektiven zu den bewaffneten Konflikten im Nahen Osten. Die Teilnehmenden hatten ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit den Expertinnen und Experten über das humanitäre Völkerrecht zu diskutieren.