Drei Tage lang wurde verladen, gefahren und koordiniert, was das Zeug hält – alles für den Ernstfall in Europa und darüber hinaus. Das ist Logistik im Katastrophenschutz auf höchstem Niveau.
Mit dem rescEU-Projekt hat die Europäische Kommission Schutzausrüstung beschafft und lagert es unter anderem am Standort des DRK-Landesverbandes Sachsen in Dresden ein. Ziel des Projektes war es auch, im Bedarfsfall im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzmechanismus (UCPM) die logistische Verteilung zu organisieren. Dies wurde in Dresden trainiert.
Dass humanitäre Hilfe auch zum Spielball von Konfliktparteien wird ist leider keine Übung, sondern passiert täglich z.B. in Gaza. Das Rote Kreuz bewertet nicht die Gründe für Konflikte, sondern hilft im Sinne der Unparteilichkeit den Menschen in der Not. ⠀
Das Training vermittelte den Teilnehmenden Kenntnisse und Fertigkeiten für den internationalen Hilfsgütertransport, darunter etwa EU-Katastrophenschutzverfahren und logistische Grundlagen, Dokumentation und Verhalten an Grenzübergängen, Medizinlogistik und Sicherheitsvorkehrungen, Ladungssicherung und Verkehrsregeln in Europa⠀
Wir danken dem DRK-Generalsekretariat, dass wir in diesem Projekt mitwirken konnten, und dem DRK-Landesverband Sachsen für die hervorragende Gastfreundlichkeit.
Weitere Informationen zur Landesvorhaltung des DRK Landesverband Nordrhein: