Im Berufsfeld „Retten und Helfen“ lernten die Kinder beispielsweise, wie sie im Notfall anderen Menschen helfen können. Neben dem spielerischen Erleben von Berufen lag der Fokus auf der Vermittlung von Werten wie Teamarbeit, Verantwortung und Hilfsbereitschaft – Grundprinzipien, die auch im Jugendrotkreuz (JRK) von zentraler Bedeutung sind.
„Wir sind begeistert, dass wir mit unserer JRK-Kinderstadt so viele Kinder erreichen konnten“, freut sich Jens Mrosek, Kreisleiter des Jugendrotkreuzes Rhein-Sieg. „In diesen fünf Tagen haben die Kinder nicht nur ein spannendes Ferienprogramm erlebt, sondern auch wichtige Erfahrungen im Miteinander gesammelt. Dabei wurden ihre Selbstwirksamkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein gestärkt.“
Auch Rebecca Knoche, Stabsstelle Medien, Kommunikation und Marketing im JRK Nordrhein, zeigt sich beeindruckt: „Die JRK-Kinderstadt war ein voller Erfolg. Wir haben in Eitorf ein attraktives Ferienangebot geschaffen, das nicht nur für viel Spaß gesorgt, sondern den Kindern auch wertvolle soziale Kompetenzen für ihren Alltag vermittelt hat.“
Die JRK-Kinderstadt ist ein offenes Ferienprogramm des Jugendrotkreuzes Nordrhein. Die Kinder organisierten ihre eigene Stadt, meisterten Herausforderungen, probierten sich in verschiedenen Berufen aus und verdienten Geld in ihrer eigenen Währung. Dieses Programm gibt den Kindern die Möglichkeit, ihre Kreativität und Selbstständigkeit zu entfalten – und das alles in einer Umgebung, die gemeinsames Lernen und gegenseitige Unterstützung fördert.
Über das Jugendrotkreuz:
Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Über 113.000 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich deutschlandweit ehrenamtlich in der Jugendarbeit. Bei den unterschiedlichen Aktivitäten spielen soziale Kompetenzen wie Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein eine zentrale Rolle. In fast jeder Stadt oder Gemeinde in Deutschland bietet das Jugendrotkreuz regelmäßige Gruppenstunden an: Mit jeder Menge Spaß, werden Erste Hilfe-Maßnahmen geübt, Projekte geplant, Ferienangebote gestaltet und Workshops durchgeführt.